An einem sonnigen, warmen Tag packen wir morgens früh unsere Sachen und fahren mit dem Auto in Richtung Süden. Durch die heruntergelassenen Scheiben hören wir eine fröhliche Fanfare, wahrscheinlich ein Volksfest. Wir sind gut gelaunt und bereits gespannt, was wir noch alles erleben werden. Als wir durch duftende, unberührte Pinienwälder schweifen und die frische Luft geniessen, sehen wir von weitem plötzlich eine bedrohliche, schwarze Rauchsäule – ein Waldbrand! Um der Gefahr zu entkommen, biegen wir ab und fahren so schnell wie möglich weiter. An einer anderen Stelle hat es bereits vor einer Weile gebrannt: Wir sehen, wie aus der tristen, grauen Landschaft wieder einzelne Pflänzchen zu spriessen beginnen. Betroffen hoffen wir, dass die Natur sich bald wieder erholt. Nach einer Weile sehen wir das tiefblaue Meer, wo sich die Wellen sanft am Strand kräuseln. Dort angekommen, geniessen wir es, wie unsere Füsse vom Meerwasser umspült werden und bestaunen die Seevögel, die am Horizont vorüberziehen. Ausgeruht und voller Tatendrang rennen wir dem Strand entlang, den Wind in den Haaren, den feinen Sand unter den Füssen. Zwischendurch setzen wir uns auf die Terrasse eines Restaurants und lassen die Gedanken kreisen, welch prächtige Aussicht! Wir lassen die beeindruckende Weite des Meeres eine Weile auf uns wirken. Frisch gestärkt ziehen wir voller Energie weiter durch die Dünen. Am Abend geniessen wir ein Konzert auf dem Platz des Fischerdorfes unter freiem Himmel. Engagiert spielen die jungen und älteren Musiker ein abwechslungsreiches Programm. Das Publikum klatscht begeistert und das Orchester spielt eine mitreissende Zugabe. Zurück im Hotel fallen wir glücklich, aber auch nachdenklich ins Bett – was für ein aufregender Tag!