Die Brass Band Henggart eröffnet ihr Programm mit „Olympus“ von Philip Harper, welches auf griechischen Sagen rund um Olympia basiert. Das olympische Motto „Citius, Altius, Fortius“ (Schneller, Höher, Stärker) wird ebenso musikalisch dargestellt und dieser olympische Gedanke wird auch in der Brass Band Szene hochgehalten. Die Brass Band Szene ist bekannt für nationale und internationale Wettbewerbe in diversen Ländern und auch die Brass Band Henggart nimmt regelmässig an solchen teil. Ein Wettstreit an einem Brass Band Wettbewerb kann also durchaus mit dem olympischen Gedanken gleichgesetzt werden. Während der Ursprung der olympischen Spiele in Griechenland liegt, ist Grossbritannien das Geburtsland der Brass Bands. Traditionelle Volkslieder wurden schon immer gerne von bekannten Brass Band Komponisten verarbeitet. So wurde in unserem 2. Werk „David of the white Rock“ die Melodie eines walisischen Barden aus dem Jahre 1740 vom bekannten Komponisten Phillip Sparke in Szene gesetzt. Rund 100 Jahre später entstanden die schottischen Geigenmelodien, die Alan Fernie in „ Airs and Dances“ verwoben hat. In diesen beiden Werken zeigt sich die Tradition, dass Brass Band Komponisten diese alten Volkslieder immer wieder gerne neu aufleben lassen. DIe Brass Band Henggart schliesst ihr Programm mit einem der bekanntesten Brass Band Märsche „Viva Birkinshaw“ von William Rimmer, welcher eine der legendärsten Brass Bands, die Black Dyke Band, hochleben lässt. Ein zweiter roter Faden, der diese Werke verbindet, zeigt sich in der Vielfalt der Emotionen und Stimmungen, die sie hervorrufen. Jedes Stück hat einen einzigartige Atmosphäre und erzeugt unterschiedliche Gefühle beim Zuhörer.